Germany
May 7, 2020
Das Fungizid Askon® (200 g/l Azoxystrobin + 125 g/l Difenoconazol) hat im Zierpflanzenbau die Zulassungserweiterung (gemäß Artikel 51 Absatz 1 Verordnung (EG) Nr 1107/2009) für die Anwendung im Freiland erhalten, zur Bekämpfung von Pilzlichen Blattfleckenerregern, Echten Mehltaupilzen und Rostpilzen.
Für Zierpflanzen im Freiland sind max. 2 Anwendungen mit mindestens 8 Tagen Abstand möglich mit einer Aufwandmenge von 1 l/ha in 500 – 1000 l Wasser/ha. Stadium der Kultur: BBCH 40 – BBCH 91.
In Baumschulgehölzpflanzen im Freiland ist max. 1 Anwendung mit 1 l/ha in 200 -1000 l Wasser/ha möglich. Stadium der Kultur: BBCH 19-91.
Darüber hinaus wurde die Anwendung von Askon im Gewächhaus (bisher nur Pilzliche Blattfleckenerreger) erweitert auf Echte Mehltaupilze und Rostpilze. Hier dürfen max. 2 Anwendungen mit mindestens 3 Tagen Abstand mit einer Aufwandmenge von 1 l/ha in 500 – 1000 l Wasser/ha appliziert werden. Stadium der Kultur: BBCH 12-91.
Askon ist ein sehr breit wirksames Fungizid. Die Kombination des vornehmlich vorbeugenden Wirkstoffs Azoxystrobin mit der kurativ wirkenden Azolkomponente Difenoconazol verbindet in optimaler Weise heilenden und vorbeugenden Schutz sowie anhaltende Dauerwirkung. Beide Wirkstoffklassen sind untereinander nicht kreuzresistent, die Kombination beider Wirkstoffe ermöglicht daher ein wirkungsvolles Resistenzmanagement.
In Topfpflanzen bekämpft Askon Blattfleckenkrankheiten wie Septoria, Colletotrichum und Glomerella, in Beet- und Balkonpflanzen und Stauden kann es gegen Rost, Ascochyta, Echten Mehltau und Alternaria eingesetzt werden und in Rosen gegen Echten Mehltau, Rost und Sternrußtau. Der Einsatz von Askon in Baumschulgehölzen richtet sich vornehmlich gegen Echte Mehltaupilze und Roste.
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Askon Flyer 2.1 mb