Piracicaba, SP, Brazil
August 4, 2009
- German-based BASF and
Brazilian research center enter cooperation in plant
biotechnology
- Focus on development of
genetically modified sugarcane varieties for the Brazilian
market with drought tolerance and 25 percent higher yields
CTC – Centro de Tecnologia
Canavieira and BASF
announced today a cooperation agreement in plant biotechnology.
The companies are combining their competencies in sugarcane
breeding and biotechnology with the aim of bringing sugarcane
growers higher-yielding and drought-tolerant sugarcane
varieties. The goal is to bring sugarcane varieties with yield
increases of 25 percent to the market within about the next
decade. This would result in an almost unprecedented jump in
productivity for any crop.
”We entered this cooperation because we are strongly committed
to the continuous development in technologies for increasing
yield and to reduce production costs in sugarcane,” said Nilson
Zaramella Boeta, CEO of CTC. “The great leap in sugarcane
quality and productivity that CTC and BASF start working on
today will certainly support Brazil’s position as the leading
global player in sugar, ethanol and energy,” he added.
“The key objective of this cooperation is to develop sugarcane
varieties that will produce 25 percent more yield than the
varieties currently on the market. This type of yield increase
would mean that the average quantity of sugarcane harvested
could rise from 80 to 100 tons per hectare,” said Marc Ehrhardt,
Group Vice President, BASF Plant Science. “We are proud to
cooperate with CTC, one of the world’s leaders in improving
sugarcane production through conventional breeding as well as
biotechnology. The cooperation is another example of BASF’s
plant biotechnology strategy by which we aim to increase
efficiency in farming by bringing BASF’s superior genes to
farmers around the world in cooperation with the best partners.”
The yield increase that the partners are targeting will create
significant additional value that will be shared among
sugarcane, ethanol and energy producers, as well as CTC and
BASF. The agreement also provides the possibility for both
companies to evaluate the development of sugarcane varieties
with herbicide-tolerant characteristics in the future.
With this agreement, BASF is launching its biotechnology
activities in the sugarcane sector. CTC – the largest and
leading sugarcane research center in Brazil with 40 years of
history and 15 years dedicated to biotechnology – will gain a
very important partner in research to develop new technological
solutions. BASF provides plant biotech knowhow as well as its
most promising genes, and CTC, in turn, brings its broad
expertise in sugarcane and adds selected genes to its most
promising sugarcane varieties.
Located in the municipality of Piracicaba in São Paulo, CTC
has 40 years of activities and is a worldwide technological
reference in sugarcane breeding. The center has 182 members
producing sugar, ethanol and energy. CTC serves about 12,000
sugarcane growers and maintains experimental stations and
regional units in strategic areas of the Southeast, South and
the Midwest in Brazil. The main objective of the center is to
develop and transfer cutting-edge technology to its members.
These together account for 60% of cane processed in Brazil, or a
total of 450 million tons during the 2008-09 season.
With the largest germplasm sugarcane bank in the world, CTC
carries out research in the industrial, logistics and agronomic
areas: varieties of sugar cane, planting and mechanized harvest,
biotechnology, biological pests control, healthy plants,
geoprocessing, satellite images, location of production
environment, sugar production, energy generation and production
of ethanol from 1st and 2nd Generation. In biotechnology, CTC
conducts state-of-the-art research, using a 5,000 m2 greenhouse,
authorized by CTNBio and employing highly qualified, including
master and PhD level, professionals. For more information:
www.ctc.com.br.
BASF is the world’s leading chemical company: The Chemical
Company. Its portfolio ranges from chemicals, plastics,
performance products, agricultural products and fine chemicals
to crude oil and natural gas. As a reliable partner, BASF helps
its customers in virtually all industries to be more successful.
BASF’s high-value products and intelligent system solutions
helps them to find answers to global challenges such as climate
protection, energy efficiency, nutrition and mobility. BASF
posted sales of €62 billion in 2008 and had approximately 97,000
employees at year-end. BASF shares are traded on the stock
exchanges in Frankfurt (BAS), London (BFA) and Zurich (AN).
Centro de Tecnologia Canavieira und BASF unterzeichnen
Kooperationsvereinbarung für Zuckerrohr
- BASF und brasilianisches
Forschungszentrum vereinbaren Zusammenarbeit in der
Pflanzenbiotechnologie
- Schwerpunkt ist die
Entwicklung gentechnisch optimierter Zuckerrohrsorten mit
hoher Trockentoleranz und 25 % höheren Erträgen für den
brasilianischen Markt
Das Centro de Tecnologia
Canavieira (CTC) und BASF gaben heute ihre Kooperation im
Bereich der Pflanzenbiotechnologie bekannt, in der beide
Unternehmen ihre jeweiligen Kompetenzen in der Züchtung von
Zuckerrohr und der Biotechnologie bündeln. Erklärte Ziele der
Zusammenarbeit sind höhere Erträge für Zuckerrohr-Landwirte
sowie die Entwicklung trockentoleranter Zuckerrohrsorten. Diese
Sorten mit einem angestrebten Mehrertrag von 25 % sollen in etwa
zehn Jahren auf den Markt kommen. Im Vergleich zu anderen
Nutzpflanzen wäre dies ein bislang unerreichter
Produktivitätsanstieg.
„Wir haben uns für diese Kooperation entschieden, weil wir uns
sehr für die Weiterentwicklung von Technologien zur
Ertragssteigerung und die Kostensenkung bei der Produktion von
Zuckerrohr engagieren“, sagte CTC CEO Nilson Zaramella Boeta.
„CTC und BASF streben für die Produktivität und Qualität von
Zuckerrohr einen großen Schritt nach vorn an. Dies wird dazu
beitragen, die Position Brasiliens als Weltmarktführer für
Zucker, Ethanol und Energie auszubauen“, ergänzte Boeta.
„Das wichtigste Ziel unserer Kooperation ist die Entwicklung von
Zuckerrohrsorten, die einen um 25 % höheren Ertrag einbringen
als alle derzeit am Markt erhältlichen Sorten. Eine solche
Ertragssteigerung bedeutet, dass die durchschnittliche
Erntemenge von Zuckerrohr von 80 auf 100 Tonnen pro Hektar Land
steigt“, sagte Marc Ehrhardt, Group Vice President bei BASF
Plant Science. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit
CTC, einem der weltweit führenden Unternehmen, wenn es um die
Verbesserung der Zuckerrohrproduktion sowohl durch herkömmliche
Züchtung als auch durch Biotechnologie geht. Damit stellen wir
erneut die Strategie der BASF im Bereich der
Pflanzenbiotechnologie unter Beweis. Wir wollen die Effizienz in
der Landwirtschaft steigern, indem wir Pflanzen mit
erstklassigen Genen aus der Gen-Datenbank der BASF Landwirten in
aller Welt zugänglich machen. Dies wollen wir in Zusammenarbeit
mit starken Partnern erreichen.“
Die angestrebte Ertragssteigerung sorgt für einen enormen
Mehrwert sowohl für Zuckerrohr-, Ethanol- und Energieproduzenten
als auch für CTC und BASF. Darüber hinaus sieht der
Kooperationsvertrag für beide Unternehmen die Möglichkeit vor,
in Zukunft die Entwicklung von Zuckerrohrsorten mit
herbizidtoleranten Eigenschaften auszuwerten.
Mit der Vereinbarung weitet BASF ihre Biotechnologie-Aktivitäten
auf die Zuckerrohrindustrie aus. CTC ist das größte und führende
Forschungszentrum für Zuckerrohr in Brasilien. Es blickt auf
eine 40-jährige Geschichte und 15 Jahre Erfahrung im Bereich
Biotechnologie zurück und gewinnt mit BASF einen wichtigen
Forschungspartner zur Entwicklung neuer Technologielösungen.
BASF liefert ihr Know-how in der Pflanzenbiotechnologie sowie
vielsprechende Gene, während CTC umfassende Erfahrungen im
Zuckerrohrsektor beisteuert und ausgewählte Gene in die besten
Zuckerrohrsorten einbringt.
Das CTC befindet sich in der Gemeinde Piracicaba im
brasilianischen Bundesstaat São Paulo. Das Unternehmen zählt zu
den weltweiten Technologieführern in der Zuckerrohrzüchtung und
blickt auf einen Erfahrungsschatz von über 40 Jahren zurück. Das
Zentrum vereint 182 Mitglieder, die Zucker, Ethanol und Energie
produzieren. Bedient werden etwa 12.000 Zuckerrohr-Landwirte.
Das CTC unterhält Forschungseinrichtungen und regionale Zentren
in strategisch wichtigen Regionen im Südosten, Süden und
mittleren Westen von Brasilien. Ziel der Aktivitäten des CTC ist
die Entwicklung modernster Technologien und deren Weitergabe an
die Mitglieder. Diese machen gemeinsam 60 % des in Brasilien
verarbeiteten Zuckerrohrs aus, was in der Saison 2008-2009 einer
Gesamtmenge von 450 Millionen Tonnen entspricht.
Das CTC verfügt über die weltweit größte Gen-Datenbank für
Zuckerrohr und betreibt Forschung in den Bereichen Industrie,
Logistik und Ackerbau. Sie enthält Daten zu Zuckerrohrsorten,
Anpflanzung und mechanischer Ernte, Biotechnologie, biologischer
Schädlingsbekämpfung, gesunden Pflanzen, Geodatenverarbeitung,
Satellitenbildern, Standorten der Produktionsumgebung,
Zuckerherstellung, Energieerzeugung und Herstellung von Ethanol
der ersten und zweiten Generation. Im Bereich der Biotechnologie
führt das CTC modernste Forschungsarbeiten durch. Dazu wird ein
5.000 m2 großes und von der brasilianischen Regierungskommission
CTNBio genehmigtes Gewächshaus genutzt. Hinzu kommen
hochqualifizierte Mitarbeiter mit Master- oder Doktortitel.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ctc.com.br.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical
Company. Ihr Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe,
Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien
sowie Erdöl und Erdgas. Ihren Kunden aus allen Bereichen hilft
BASF als zuverlässiger Partner, mit intelligenten Systemlösungen
und hochwertigen Produkten erfolgreicher zu sein. Dies gilt
insbesondere für globale Herausforderungen wie Klimaschutz,
Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität. BASF beschäftigte zum
Jahresende 2008 rund 97.000 Mitarbeiter und erzielte einen
Jahresumsatz von über 62 Milliarden Euro. BASF-Aktien werden an
den Börsen in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN)
gehandelt. Weitere Informationen über BASF finden Sie im
Internet unter www.basf.com. |
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