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BASF to acquire holding in Svalöf Weibull and conduct joint plant biotechnology research
BASF beteiligt sich an Saatzuchtunternehmen - Forschung künftig gemeinsam mit Svalöf Weibull
Ludwigshaven, Germany
January 18, 1999

BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen, will acquire a holding of 40 percent of the share capital of the Swedish plant breeding company Svalöf Weibull AB, Svalöv, Sweden. At the same time, the two companies will combine all their research operations in the field of plant biotechnology in a joint venture under the name of BASF Plant Science. The two companies have agreed not to disclose the acquisition price. The acquisition still requires the approval of the antritrust authorities.

Svalöf Weibull (SW), which achieved Group sales equivalent to DM 257 million in 1997 with 909
employees and is thus one of the major seed companies in Europe, was established in 1992 through the merger of the two seed companies Svalöf and Weibull, which were founded more than hundred years ago. The company has a broad base of breeding lines and holds a leading position in the world with its spring oilseed rape varieties. Since the eighties, SW has been increasingly gearing itself internationally. In addition to four Swedish subsidiaries, SW has subsidiary companies outside Sweden with the emphasis on Canada and North and Central Europe. In Germany and Great Britain, SW operates under the name Semundo. In 1997 SW spent DM 36 million on R&D which is 14% of the turnover.

"Svalöf Weibull is an ideal partner for us. It has a broad portfolio of high quality and highly competitive varieties. Svalöf Weibull holds an excellent market position in the northern regions in oilseed rape and cereals, which are important crops for us", stresses Dr. Friedrich Vogel, head of BASF's Crop Protection Division. "This participation will take us a decisive step forward in the consistent and rapid realization of our plant biotechnology strategy. It forms the basis for intensive cooperation in the development of biotechnologically improved plant varieties."

In a further step, BASF wants to establish a technology platform for partnership research and
development with the name BASF Plant Science. BASF and Svalöf Weibull are going to pool all their research operations in the field of plant biotechnology in this company, which will probably have its headquarters in Ludwigshafen. Dr. Vogel: "On such a partnership basis, the synergies from seed breeding and plant biotechnology can be best realized to the benefit of all those concerned." BASF's holding in BASF Plant Science will be 85 percent and SW's 15 percent. The company will have a annual research budget of about DM 100 million.

Vogel sees further possibilities of expansion: "We can imagine other partners being interested in a participation in this joint research platform."

In August 1998, BASF announced its move into plant biotechnology and the founding of two research companies SunGene in Gatersleben and Metanomics in Berlin. Last December, scientific collaboration was agreed between BASF, Freiburg University and Private Lecturer Dr. Ralf Reski, who works there.

Building on its broad agricultural competence as the producer of fertilizers, crop protection agents and animal nutrition products, BASF is interested in the development of plants with improved cultivation and quality properties. Plants with enhanced agronomic properties are able for example to survive periods of drought and cold. Crops with enriched constituents - amino acids for instance or polyunsaturated fatty acids - can form the basis for healthier food for humans and animals.

Biotechnology is taking up an increasingly large area within BASF's research. Some 20 percent of the expenditure on life science research is being invested in this technology. This will amount to more than half a billion DM in the next three years.

With its life science operations, which include pharmaceuticals, fine chemicals (for example vitamins) and products for agriculture, BASF achieves about one fifth of its sales. BASF intends to vigorously expand these operations, which are scarcely affected by economic cycles.


BASF beteiligt sich an Saatzuchtunternehmen - Forschung künftig gemeinsam mit Svalöf Weibull

Die BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen, wird eine Beteiligung von 40 Prozent am Grundkapital des schwedischen Saatzuchtunternehmens Svalöf Weibull AB, Svalöv, Schweden erwerben. Gleichzeitig bringen beide Firmen ihre gesamten Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet  der Pflanzenbiotechnologie in ein gemeinsames Unternehmen mit dem Namen BASF Plant Science ein. Über den Erwerbspreis haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

Svalöf Weibull (SW), das 1997 mit 909 Mitarbeitern in 13 Ländern einen Gruppenumsatz von
umgerechnet 257 Millionen DM erwirtschaftete und damit zu den großen Saatgutunternehmen Europas gehört, entstand 1992 durch den Zusammenschluß der beiden vor mehr als hundert Jahren gegründeten Saatgutunternehmen Svalöf und Weibull. Das Unternehmen verfügt über eine breite Basis an Züchtungslinien und hält vor allem mit seinen Sommerrapssorten eine weltweit führende Position. Seit den achtziger Jahren richtet sich SW mehr und mehr international aus. Neben vier schwedischen Töchtern hat SW Tochtergesellschaften außerhalb Schwedens mit einem Schwerpunkt in Kanada sowie Nord- und Mitteleuropa. In Deutschland und Großbritannien tritt SW unter dem Namen Semundo auf. 1997 wendete SW für Forschung und Entwicklung 36 Millionen DM auf, was 14 Prozent des Umsatzes ausmachte.

"Svalöf Weibull ist für uns ein idealer Partner. Er verfügt über ein breites Angebot an hochwertigen und leistungsfähigen Sorten. In den für uns wichtigen Kulturen Raps und Getreide in den nördlichen Regionen hat Svalöf Weibull eine ausgezeichnete Marktposition", betont Dr. Friedrich Vogel, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Pflanzenschutz. "In der konsequenten und zügigen Realisierung unserer Pflanzenbiotechnologie-Strategie bringt uns diese Beteiligung einen entscheidenden Schritt voran. Sie bildet die Grundlage für eine intensive Kooperation zur Entwicklung biotechnologisch verbesserter Sorten."

In einem weiteren Schritt will die BASF mit dem Namen BASF Plant Science eine Technologieplattform zur partnerschaftlichen Forschung und Entwicklung gründen. In dieses Unternehmen, das seinen Sitz voraussichtlich in Ludwigshafen haben wird, werden die BASF und Svalöf Weibull ihre gesamten Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Pflanzenbiotechnologie einbringen. Dr. Vogel: "Auf einer solchen partnerschaftlichen Basis lassen sich die Synergien aus Pflanzenzüchtung und Pflanzenbiotechnologie zum Nutzen aller Beteiligten am besten verwirklichen." An der BASF Plant Science werden die BASF mit 85 Prozent und SW mit 15 Prozent beteiligt sein. Das Unternehmen wird ein Forschungsbudget von rund 100 Millionen DM pro Jahr haben.

Vogel sieht darüber hinaus noch Erweiterungsmöglichkeiten: "Wir können uns vorstellen, daß sich auch andere Partner für eine Beteiligung an dieser gemeinschaftlichen Forschungsplattform interessieren."

Im August 1998 hatte die BASF den Einstieg in die Pflanzenbiotechnologie und die Gründung der zwei Forschungsunternehmen SunGene in Gatersleben und Metanomics in Berlin bekanntgegeben. Im Dezember vergangenen Jahres wurde eine wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der BASF, der Universität Freiburg und dem dort arbeitenden Privatdozenten Dr. Ralf Reski vereinbart.

Die BASF ist, aufbauend auf ihrer breiten Agrarkompetenz als Hersteller von Düngemitteln, Pflanzenschutzmitteln und Produkten für die Tierernährung, an der Entwicklung von Pflanzen mit
verbesserten Anbau- und Qualitätseigenschaften interessiert. Pflanzen mit verbesserten agronomischen Eigenschaften sind zum Beispiel in der Lage, Dürre oder Kälteperioden zu überstehen. Pflanzen mit angereicherten Inhaltsstoffen - Aminosäuren beispielsweise oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren - können die Grundlage für gesündere Nahrungsmittel für Mensch und Tier bilden.

Biotechnologie nimmt innerhalb der Forschung der BASF einen immer größeren Raum ein. Rund 20 Prozent des Aufwands für die Life-Science-Forschung werden in diese Technologie investiert. In den nächsten drei Jahren sind das insgesamt über eine halbe Milliarde DM.

Die BASF erzielt mit ihren Life-Science-Aktivitäten, zu denen Arzneimittel, Feinchemikalien (wie zum Beispiel Vitamine) und Produkte für die Landwirtschaft gehören, etwa ein Fünftel ihres Umsatzes. Diese Aktivitäten, die von konjunkturellen Zyklen nur wenig beeinflußt werden, will die BASF engagiert ausbauen.

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