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Syngenta to prepare application for new EU registration for paraquat
Syngenta bereitet neuen EU-Zulassungsantrag für Paraquat vor

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Basel, Switzerland
October 9, 2007

Following the European Community Court of First Instance’s (CFI) decision on July 11, 2007, to annul the EU registration in 2003 of the herbicide paraquat, Syngenta announced today that the company, encouraged by the support of several Member States, including the Rapporteur Member State, the United Kingdom, will prepare to re-apply for a new EU registration. Syngenta markets paraquat under the brand name Gramoxone®.

“The CFI decision related to the way in which the re-registration procedure was handled and to the manner in which the Commission interpreted the relevant laws and applied them to its analysis of the data”, said John Atkin, Chief Operating Officer Syngenta Crop Protection. “At no stage did the CFI find that paraquat was an inherently unsafe or dangerous product. Moreover, the Commission’s original decision in 2003 to register paraquat at EU level followed a detailed and comprehensive scientific review.”

Due to major changes in regulatory requirements since the last application was submitted, it is likely to take at least two years before a new application can be made. Syngenta will be responding during this time to any further changes in regulatory conditions or requirements.

In Europe, farmers have benefited from using paraquat because of its unique qualities, which include fast contact action and rapid deactivation in the soil. Paraquat also helps combat soil erosion, by preserving weed roots which bind the soil. It is widely used in minimum tillage agriculture which is more favorable for the absorption of carbon dioxide than traditional cultivation.

Paraquat improves people’s lives in developing countries by enabling farmers and their families to escape the constant requirement for hand weeding, which is a burden for millions of people in subsistence farming and underdeveloped rural communities.

Syngenta has comprehensive data that demonstrate the safety of paraquat for users, consumers and the environment. The company is committed to promoting the safe use of all its products, including paraquat, through extensive stewardship and training. Last year, these programs reached more than 3.4 million farmers worldwide.

Background

Syngenta was not involved in the legal action taken by Sweden against the European Commission and was therefore unable to appeal. The judgment led to an unprecedented legal situation in which the EU registration of paraquat was annulled. Following this annulment, and subsequent advice given by the Commission’s Health and Consumer Affairs Directorate, some Member States suspended or cancelled their national registrations of paraquat products.

Syngenta is a world-leading agribusiness committed to sustainable agriculture through innovative research and technology. The company is a leader in crop protection, and ranks third in the high-value commercial seeds market. Sales in 2006 were approximately $8.1 billion. Syngenta employs around 21,000 people in over 90 countries. Syngenta is listed on the Swiss stock exchange (SYNN) and in New York (SYT).


Syngenta bereitet neuen EU-Zulassungsantrag für Paraquat vor

Syngenta hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen, ermutigt durch die Unterstützung zahlreicher Mitgliedsstaaten - auch von Grossbritannien, das als „Rapporteur“-Mitgliedsstaat den Zulassungsantrag bearbeitet hatte - erneut eine EU-Zulassung für Paraquat beantragen wird. Eine Entscheidung des Gerichts Erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften vom 11. Juli 2007 hatte zur Annullierung der aus dem Jahr 2003 stammenden Zulassung des Herbizids Paraquat geführt. Syngenta vertreibt Paraquat unter dem Markennamen Gramoxone®.

„Die Entscheidung des Gerichts bezieht sich auf die Art und Weise wie das Verfahren der erneuten Registrierung von Paraquat gehandhabt wurde und wie die Europäische Kommission die relevanten rechtlichen Bestimmungen ausgelegt und in der Analyse der eingereichten Daten angewendet hat“, sagte John Atkin, Chief Operating Officer Syngenta Crop Protection. „Das Gericht ist nicht zu dem Schluss gekommen, dass Paraquat in der Anwendung ein grundsätzlich unsicheres oder gefährliches Produkt ist. Die ursprüngliche Entscheidung der Kommission aus dem Jahr 2003, Paraquat in der EU zuzulassen, basierte auf einer detaillierten und umfassenden wissenschaftlichen Bewertung.“

Da sich die Zulassungsanforderungen seit dem Einreichen des letzten Antrags erheblich geändert haben, wird es voraussichtlich etwa zwei Jahre dauern, bis dieser neue Zulassungsantrag eingereicht werden kann. Syngenta wird während dieser Zeit auf sämtliche weiteren Änderungen der Zulassungsvoraussetzungen und -anforderungen eingehen.

In Europa haben Landwirte Paraquat wegen seiner ausgezeichneten Eigenschaften eingesetzt. Es wirkt schnell und wird rasch im Boden inaktiv. Paraquat lässt die Wurzeln der Unkräuter intakt. Diese festigen den Boden und tragen dazu bei, Bodenerosion zu vermeiden. Der Einsatz von Paraquat ist weit verbreitet in der bodenschonenden Landwirtschaft, die mehr Kohlendioxid im Boden bindet als die traditionelle Landwirtschaft.
Paraquat verbessert die Lebensbedingungen der Menschen in Entwicklungsländern. Es erspart den Landwirten und ihren Familien das regelmässige Jäten von Hand, das für Millionen Menschen in der Subsistenzwirtschaft eine sehr belastende Arbeit ist.

Umfassende Studien belegen die Sicherheit von Paraquat für Anwender, Verbraucher und die Umwelt. Syngenta setzt sich intensiv für eine sichere Anwendung ihrer Produkte einschliesslich Paraquat ein und bietet umfassende Stewardship- und Trainingsprogramme an. Im vergangenen Jahr wurden weltweit über 3,4 Millionen Bauern in der sicheren Anwendung von Pflanzenschutzmitteln geschult.

Hintergrund zu dem EU-Gerichtsentscheid

Syngenta war an dem von Schweden angestrengten Gerichtsverfahren vor dem Gericht Erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften nicht beteiligt und konnte daher keinen Einspruch einlegen. Dieses Urteil schafft eine bislang nicht bekannte rechtliche Ausgangslage, in der die Zulassung von Paraquat annulliert wurde. Die Aufhebung der EU-Zulassung von Paraquat sowie die danach folgende Empfehlung der Generaldirektion „Gesundheit und Verbraucherschutz“ der EU-Kommission haben einige Mitgliedsstaaten dazu veranlasst die nationalen Zulassungen von Paraquat-Produkten auszusetzen oder aufzuheben.

 

 

 

 

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