Bonn, Germany
August 31, 2006
Der Bundesverband Deutscher
Pflanzenzüchter e.V. (BDP) begrüßt die von der
Bundesregierung vorgestellte High-Tech-Strategie, die den
Wissenschaftsstandort Deutschland stärken soll. „Besonders freut
uns, dass den Lebenswissenschaften im allgemeinen und der
Pflanzenforschung im besonderen ein hoher Stellenwert eingeräumt
worden ist“, erklärt BDP-Geschäftsführer Dr. Ferdinand Schmitz.
„Die vorgestellten Elemente wie Bildung von Excellenzzentren,
Reduzierung von Bürokratie und Schaffung eines
innovationsfreundliches Klimas bilden ein schlüssiges,
zukunftsfähiges Konzept .“
Die Bundesregierung hat
angekündigt, in dieser Legislaturperiode zusätzlich sechs
Milliarden Euro in Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE)
investieren. Ziel ist, die Wissenschaft näher an die Wirtschaft
zu rücken, um schneller von Forschungsergebnissen zu konkreten
Produkten zu kommen. Einer von insgesamt 17 High-Tech-Sektoren
befasst sich unmittelbar mit der Pflanzenforschung, um die
Pflanze als Rohstofflieferant sowohl für die Ernährung als auch
die Energiesicherung weiter zu erschließen.
„Die High-Tech-Strategie bündelt
die forschungs- und innovationspolitischen Ziele verschiedener
Ministerien zu einer Initiative. Es wird dadurch für
Pflanzenzüchter und Züchtungsforscher einfacher, zukünftig
sowohl nationale als auch europäische Forschungsprojekte zu
intensivieren“, so Schmitz abschließend. |