Limburgerhof, Germany
March 7, 2005
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Seed
dressing as carried out at commercial plants
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Analyses
and measures to optimize use of active ingredients
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Platform
for information exchange and close customer support
The
BASF Agricultural Center at Limburgerhof announces the
establishment of a new facility to focus on the treatment and
conditioning of seeds. In particular it will develop improved
application techniques to benefit its customers in the seed and
agricultural industry.
“The possibilities that seed
treatment can offer as an innovative technology to protect
plants from sowing onwards are far from being exhausted,” says
Hans W. Reiners, Head of the BASF’s Agricultural Products
division. “That is why we are further strengthening our Seed
Treatment activities, which are one core component of our
research and development efforts. We will also extend more and
more active ingredients from our crop protection portfolio into
this sector.”
The foundations for this business
segment were laid with the acquisition of a range of interesting
seed treatment products from the portfolio of the former Aventis
CropScience in 2003. Now additional BASF active ingredients are
being launched step by step into the market as seed dressing
products. As a result, BASF is able to offer innovative
solutions to its customers in the seed and agricultural
industry.
In the words of Jan Burgers, Head
of Global Marketing Seed Treatment: “As in traditional crop
protection, we also see ourselves in this market in partnership
with our customers and offer our experience and products to
provide solutions that will help our partners to be even more
successful.”
Accordingly, BASF offers
high-quality products and with facilities such as this, will
position itself at the leading edge of technical development.
“For farmers, the decisive factors in choosing the right seed
are quality, accuracy of seed sowing and effective protection
from diseases and pests,” says Andreas Landes, manager of the
Technology Center. “Especially when it comes to the application
of active ingredients on the seeds, there is still considerable
potential for technical development.”
In order to find and optimize such
new technologies, BASF has set up its Seed Treatment Technology
Center at Limburgerhof. Different types of seed dressing
machines from all major manufacturers have been installed,
including both batch and continuous treaters. According to
Landes: “The machinery we use is representative of that used in
the different crops worldwide. Thus we are able to reproduce the
various treatment techniques and processes that are used by our
various customers.”
In the center’s analytical
laboratory, seed samples of all important crops are examined for
quality parameters such as active ingredient loading and
distribution. Landes and his team of experts also evaluate
application performance in different dressing machines as well
as the adhesion and attrition of the seed treatment product.
Flow properties and seeding behavior of the treated seeds can
also be extensively studied. When conducting this work,
especially with new application techniques, Landes believes that
a continuous dialog with customers is
of primary importance: “Our objective is to develop the STTC
into a platform for sharing experience which will be used by a
wide range of parties. This will enable us to help our customers
to optimize their seed dressing practices, to improve seed
quality and to reduce their costs.”
With sales of €3,176 million in
2003, BASF’s
Agricultural Products division is a leader in crop
protection and a strong partner to the farming industry
providing well-established and innovative fungicides,
insecticides and herbicides. Farmers use these products and
services to improve yields and quality of agricultural crops.
Other uses include public health, structural/urban pest control,
turf and ornamental plants. BASF aims to turn knowledge rapidly
into market success. The vision of BASF’s Agricultural Products
division is to be the world’s leading innovator, optimizing
agricultural production, improving nutrition, and thus enhancing
the quality of life for a growing world population.
BASF
is the world’s leading chemical company. Our goal is to grow
profitably and further increase the value of our company. We
help our customers to be more successful through intelligent
system solutions and high-quality
products. BASF’s portfolio ranges from chemicals, plastics,
performance products, agricultural products and fine chemicals
to crude oil and natural gas. Through new technologies we can
tap into additional market opportunities. We conduct our
business in accordance with the principles of sustainable
development. BASF shares are traded on the stock exchanges in
Frankfurt (BAS), London (BFA), New York (BF), Paris (BA) and
Zurich (AN).
Technisches Zentrum für
Saatgutbehandlung nimmt seinen Betrieb auf
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Beizen
wie in kommerziellen Anlagen
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Analysen
und Maßnahmen optimieren Wirkstoffeinsatz
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Plattform
für Informationsaustausch und Kundennähe
Das Agrarzentrum der BASF in
Limburgerhof ist um eine Einrichtung reicher: Das Unternehmen
macht jetzt auch seine Kompetenz auf dem Gebiet der
Saatgutbeizung und -aufbereitung anschaulich. In diesen Tagen
wird das Seed Treatment Technology Center (STTC) der Fachwelt
vorgestellt. Mit seinen Analysen und anwendungstechnischen
Arbeiten wird das Zentrum Kunden in der Saatgutindustrie und
Landwirtschaft helfen, im Markt noch erfolgreicher zu agieren.
„Die Möglichkeiten der
Saatgutbehandlung als innovative Technologie zum Schutz von
Kulturpflanzen bereits bei der Aussaat sind bei weitem noch
nicht ausgeschöpft“, sagt Hans W. Reiners, Leiter des
Unternehmensbereichs Pflanzenschutz. „Deshalb wollen wir die
Saatgutbehandlung, die einen unserer Forschungs- und
Entwicklungsschwerpunkte darstellt, weiter stärken. Wir werden
mehr und mehr Wirkstoffe aus unserem leistungsstarken
Pflanzenschutzportfolio für diese Anwendung weiterentwickeln.“
Die Grundlage für dieses
Geschäftsfeld bildete der Erwerb einer Reihe interessanter
Produkte zur Saatgutbehandlung aus dem Portfolio der ehemaligen
Aventis CropScience im Jahr 2003. Jetzt werden nach und nach
weitere BASF-Wirkstoffe als Produkte für die Saatgutbeizung in
den Markt eingeführt. Hierdurch bietet die BASF ihren Kunden in
der Saatgutindustrie und der Landwirtschaft sowohl bewährte als
auch neue innovative Lösungen an.
Jan Burgers, Leiter des Global
Marketing Seed Treatment: „Auch in diesem Markt verstehen wir
uns als Partner unserer Kunden und wollen ihnen mit unserer
Erfahrung, unseren Produkten und Lösungen helfen, noch
erfolgreicher zu sein.“
Hierzu ist es notwendig, dass die
BASF hochwertige Produkte anbietet und an vorderster Front der
technischen Entwicklung marschiert. „Entscheidend für den
Landwirt sind beim Saatgut Qualität, die exakte Aussaat und der
effektive Schutz vor Krankheiten und Schädlingen“, sagt Andreas
Landes, der Leiter des Technikums. „Gerade bei der
Wirkstoffapplikation, also der Beizung, gibt es noch viele
Möglichkeiten der Optimierung.“
Um diese Möglichkeiten zu finden
und zu verbessern, hat die BASF in Limburgerhof auf insgesamt
420 Quadratmetern Grundfläche ein Saatguttechnikum mit allen
wesentlichen Komponenten nach dem neusten Stand der Technik
errichtet. Neben Geräten zur Aufbereitung des Saatgutes und zur
Überprüfung der Behandlungsqualität wurden Beizmaschinen aller
im Markt bedeutender Hersteller installiert. Geräte, die im
Chargenverfahren arbeiten, gehören ebenso dazu wie Beizanlagen
für den kontinuierlichen Betrieb. Landes: „Die eingesetzten
Geräte sind repräsentativ für alle in den verschiedenen Märkten
gebräuchlichen Techniken. Arbeitsweise, Prozessabläufe und
Behandlungstechniken entsprechen ganz der gängigen Praxis. Auch
können wir Saaten aller wichtigen Kulturpflanzen untersuchen.“
Im angeschlossenen Analyselabor
werden die Saatgutproben hinsichtlich qualitätsrelevanter
Parameter wie Wirkstoffbeladung und Gleichmäßigkeit der Beizung
geprüft. Landes und sein Expertenteam untersuchen daneben auch
das Applikationsverhalten in unterschiedlichen Beizgeräten sowie
die Haftfestigkeit und Staubentwicklung des Beizmittels.
Schließlich werden auch die Fließeigenschaften und das
Saatverhalten des gebeizten Saatguts einer Analyse unterzogen.
Bei diesen Arbeiten, ganz besonders aber wenn es um neue
Applikationstechniken geht, steht für Landes der Dialog mit dem
Kunden im Vordergrund: „Es ist unser Ziel, das
Technologiezentrum in Limburgerhof zu einer vielseitig genutzten
Plattform zum Erfahrungsaustausch auszubauen. Damit helfen wir
unseren Kunden, den Beizvorgang zu optimieren, die
Saatgutqualität zu steigern und ihre Kosten zu senken.“
Der
Unternehmensbereich Pflanzenschutz der BASF hält mit einem
Umsatz von 3.176 Millionen € im Jahr 2003 einen Spitzenplatz in
der Branche. Als verlässlicher Partner der Landwirtschaft bietet
der Bereich bewährte und innovative Fungizide, Insektizide und
Herbizide an. Produkte und Dienstleistungen des
Unternehmensbereichs helfen Landwirten, den Ertrag und die
Qualität ihrer Erzeugnisse zu verbessern. Weitere Anwendungen
sind Zierpflanzen und Rasen sowie die Schädlingsbekämpfung in
öffentlichen und privaten Gebäuden. Die BASF ist darauf
ausgerichtet, neues Wissen schnell in Markterfolge umzusetzen.
Die Vision des Unternehmensbereichs
ist es, weltweit führend zu sein mit Innovationen, welche die
landwirtschaftliche Produktion optimieren, die Ernährung
verbessern und so die Lebensqualität einer wachsenden
Weltbevölkerung steigern.
Die
BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt. Unser Ziel
ist es, profitabel zu wachsen und so den Wert des Unternehmens
weiter zu steigern. Mit intelligenten Systemlösungen sowie
hochwertigen Produkten
helfen wir unseren Kunden, erfolgreicher zu sein. Das Portfolio
der BASF umfasst Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungsprodukte,
Pflanzenschutzmittel sowie Feinchemikalien und reicht bis zu
Erdöl und Erdgas. Neue
Technologien nutzen wir, um zusätzliche Marktchancen zu
erschließen. Wir richten unser Handeln am Leitbild der
nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung, Sustainable
Development, aus. Die BASF ist börsennotiert in
Frankfurt (BAS), London (BFA), New York (BF), Paris (BA) und
Zürich (AN). |