Ludwigshafen, Germany
June 2, 2005
Today,
Hans W. Reiners (photo) began his two-year term as president of
CropLife International,
the global federation representing the plant science industry.
Hans Reiners, president of BASF Agricultural
Products, succeeds Syngenta CEO, Michael Pragnell as president
of the federation. Prior to his election, Reiners served a
two-year term as CropLife International’s vice president.
One of Hans Reiners’s priorities during his term
will be to raise CropLife’s profile on innovation. “We need to
raise awareness of the innovative power of the plant science
industry and what this innovation is doing to improve our
lives,” said Reiners.
Reiners stressed that the plant science industry
spends more on research and development than any other industry
after pharmaceuticals. “This innovation is bringing better crop
protection solutions and plant biotechnology products, resulting
in increased agricultural productivity, better food, and a
better environment,” he
said. “Agriculture is generally associated with food, feed and
fiber, but a look at the political agendas in many countries
hints at the contribution that crops will be making to securing
our energy supply.”
“Intellectual property rights,
data protection and their enforcement are key factors enabling
the innovation process, both in crop protection and agricultural
biotechnology,” he said. “Everyone acknowledges that we
need to do a better job of addressing anti-intellectual property
sentiment, highlighting the importance of intellectual property
protection to economic prosperity and growth. On the other hand,
we also need to be responsive to the issue of equality and
access to agriculture technologies by the rural poor. What we
need are more workable ideas about how to accomplish this,”
Reiners said.
At the same time, Reiners will
press ahead with CropLife’s long-term commitment to stewardship.
“To be credible to our stakeholders, we really have to walk the
talk. We have to ensure that proper stewardship tools continue
to be developed, understood, implemented as well as measured,
adjusted and improved if necessary.” Reiners called CropLife’s
Safe Use Initiative, the Integrated Pest Management Initiative,
the Container Management Program, and the Obstocks Removal
Program, perfect examples of its stewardship activities at the
association level. CropLife conducts, through its global network
of associations, workshops and projects across the globe on
these various programs and initiatives.
The new president will also
emphasize open and transparent dialogue with the public,
governmental and intergovernmental organizations. “We have to
continue to communicate better and we have to do this in an open
and transparent way. Measurement of jointly agreed key
performance indicators will certainly help us to improve and
become more credible,” Reiners said. “We will intensify our
dialog with all relevant stakeholders, starting in the autumn
with a workshop to review our international stewardship
activities, and explore ways to develop
these key performance indicators” he added.
Hans W. Reiners inaugural address
as CropLife president can be downloaded under
www.croplife.org.
Hans W. Reiners wird neuer Präsident von CropLife International
Am 2. Juni 2005 hat Hans W. Reiners seine auf
zwei Jahre angesetzte Präsidentschaft bei
CropLife International,
dem globalen Verband der Pflanzenschutz- und
Pflanzenbiotechnologie-Unternehmen, angetreten.
Hans Reiners, Leiter des
BASF-Unternehmensbereichs Pflanzenschutz, folgt damit dem CEO
von Syngenta, Michael Pragnell. Vor seiner Wahl zum
Verbandspräsidenten hat Reiners CropLife in seiner Funktion als
Vizepräsident unterstützt.
Als Präsident hat sich Hans W. Reiners unter
anderem vorgenommen, die Innovationskraft der Industrie stärker
in den Vordergrund zu stellen. „Wir müssen das Bewusstsein für
die Innovationskraft der Pflanzenschutzmittel- industrie stärken
und aufzeigen, wie diese Innovationen zur Steigerung der
Lebensqualität
beitragen,“ sagte Reiners.
Reiners betonte, dass die
Pflanzenschutzmittelindustrie, mit Ausnahme der pharmazeutischen
Industrie, mehr Geld in Forschung und Entwicklung investiere als
jeder andere Industriezweig. Innovationen hätten die
Landwirtschaft leistungsfähiger gemacht, sagte er. „Das Thema
Landwirtschaft wird üblicherweise mit Nahrungsmitteln,
Tierfutter und Faserstoffen assoziiert. Wenn man sich aber die
politischen Programme vieler Länder näher betrachtet, wird
deutlich, dass Kulturpflanzen zukünftig einen Beitrag zur
Sicherung unseres Energiebedarfs leisten werden.“
Das Recht auf geistiges Eigentum, der Schutz von
Daten und ihre Durchsetzung seien von zentraler Bedeutung für
den Innovationsprozess im Bereich Pflanzenschutz und grüne
Biotechnologie, sagte er. „Wir wissen, dass wir der negativen
Einstellung gegenüber dem Schutz von geistigem Eigentum noch
stärker begegnen müssen, indem wir auf den direkten Zusammenhang
zwischen diesem Schutz und wirtschaftlichem Wohlstand und
Wachstum hinweisen. Gleichzeitig müssen wir auf den
gleichberechtigten Zugang zu landwirtschaftlichen Technologien
in unterentwickelten Regionen eingehen. Was wir dazu benötigen
sind mehr praktikable Ideen, um diese Herausforderung noch
gezielter anzugehen,“ sagte Reiners.
Reiners will auch das langfristige Engagement von
CropLife für Product Stewardship weiter vorantreiben. Dies
bedeutet, mit Pflanzenschutzmitteln und Biotechnologieprodukten
über den gesamten Lebenszyklus zur Unterstützung der
nachhaltigen Landwirtschaft verantwortungsvoll und ethisch
umzugehen. „Um aus Sicht unserer
Interessenvertreter glaubwürdig zu sein, müssen wir das
einlösen, was wir versprechen. Wir müssen sicherstellen, dass
weiterhin geeignete und für den Anwender verständliche
Instrumente zur Umsetzung des Product Stewardships entwickelt,
korrekt angewandt, überprüft und gegebenenfalls verbessert,
beziehungsweise weiterentwickelt werden.“
Folgende CropLife-Initiativen nannte Reiners als
perfekte Beispiele zur Förderung des Product Stewardships auf
Verbandsebene: Safe Use, Integrierter Pflanzenschutz, Container
Management, Obsolete Stocks Removal. Über sein weltweites
Verbandsnetzwerk führt CropLife Workshops und Projekte durch,
die in Zusammenhang mit diesen Initiativen stehen.
Der neue Präsident spricht sich für einen offenen
und transparenten Dialog mit der Öffentlichkeit, staatlichen und
zwischenstaatlichen Organisationen aus. „Wir müssen unsere
Kommunikation mit allen relevanten Interessenvertretern
intensivieren, damit fangen wir gleich im Herbst an. In einem
Workshop werden wir unsere internationalen
Stewardship-Aktivitäten überprüfen sowie darauf abgestimmte
Leistungskennziffern und wie wir uns in diesen noch weiter
verbessern können, erarbeiten“ sagte Reiners.
Hans W. Reiners erste Rede als Präsident von
CropLife International kann unter
www.croplife.org
heruntergeladen werden. |