Auftaktveranstaltung der europäischen Technologieplattform Plants for the Future am 24. Januar 2006 in Berlin
Führende nationale und europäische Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft stellen im Rahmen einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 24. Januar 2006 ab 10:00 Uhr in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Berlin die neue europäische Technologieplattform „Plants for the Future“ vor. Mit der Veranstaltung soll Interessierten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und gesellschaftlichen Gruppen Gelegenheit zur Diskussion der Technologieplattform-Ziele gegeben werden.
Die neue Forschungsplattform wird unter anderem durch Dr. Christian Patermann Direktor im Direktorat Biotechnologie, Landwirtschaft und Lebensmittel bei der EU Kommission, Generaldirektion Forschung, Dr. Hans Kast, Geschäftsführer der BASF Plant Science GmbH und Prof. Dr. Mark Stitt Direktor des Max Planck Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie vorgestellt. In einer Podiumsdiskussion äußern sich Dr. Peter Paziorek, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Prof. Dr. Jörg Hinrich Hacker, Vizepräsident der DFG, Dr. Andreas Büchting, Sprecher des Vorstandes der KWS SAAT AG und Iris Wolf, Abteilungsleiterin Forschung und Technologie der Industriegewerkschaft Bau, Chemie, Energie (IGBCE) zu den Perspektiven der europäischen Technologieplattform. Das vollständige Programm kann unter www.genius.de/news/plants-for-the-future.pdf heruntergeladen werden. Anmeldungen sind per E-Mail an tagungsbuero@genius.de oder mit dem Anmeldeformular (www.genius.de/news/plants-for-the-future-anmeldung.pdf) möglich.
Die neue europäische Technologieplattform
Die Technologieplattform "Plants for the Future", welche den Bereich der Pflanzenwissenschaften und die hieraus abgeleiteten Anwendungsfelder stärken, ausbauen und innerhalb der Europäischen Union verankern soll, entstand aufbauend auf Initiativen der Europäischen Kommission. „Plants for the Future“ will dazu beitragen, den Einstieg in die von der Kommission geprägten Leitidee einer „knowledge-based bio-ecomony also einer wissensbasierten, auf lebenswissenschaftlichen Grundlagen aufbauenden neuartigen Wirtschaftsweise, zu erreichen. Beiträge zur Lösung europäischer wie globaler Probleme vom Klimawandel, über Endlichkeit fossiler Reserven, nachhaltige und konkurrenzfähige Landwirtschaft, Biodiversität und Welternährung bis zu veränderten Verbraucherwünschen und spezielle, gesündere Lebensmittel sollen geleistet werden. Mehr zur Technologieplattform unter http://www.epsoweb.org/Catalog/TP/index.htm.
Die deutsche Mirror Group
Der deutschen Mirror Group, die den deutschen Kosultationsprozess führt, gehören führende Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft an. Dazu zählen unter anderem: Helmut Erbersdobler, Uni Kiel; Ulf Flügge, Uni Köln; Jens Katzek, BioMitteldeutschland GmbH; Markwart Kunz, Südzucker AG; Reinhard Nehls, PLANTA GmbH; Uli Schurr, Forschungszentrum Jülich; Dierk Scheel, IPB Halle; Joachim Schiemann, BBA Braunschweig; Ralf-Michael Schmidt, BASF Plant Science Holding GmbH; Ferdinand Schmitz, Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V.; Kristina Sinemus, Genius GmbH; Uwe Sonnewald, Uni Erlangen; Mark Stitt, MPIMP Golm; Konstantin von Teuffel, Forstl. Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg; Frank Wolter, Patent- und Lizenzagentur für GABI.