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Bayer and Mammoth Biosciences to collaborate on novel gene editing technology
Bayer und Mammoth Biosciences vereinbaren Zusammenarbeit bei innovativer Gen-Editierung-Technologie


Berlin, Germany and Brisbane, California, USA
January 10, 2022

  • Agreement strengthens Bayer’s new cell and gene therapy platform further
  • Supports Mammoth’s vision of unlocking the full potential of novel CRISPR systems
  • Mammoth to receive upfront payment of USD 40 million, and potential future milestone payments of more than one billion USD upon successful achievement

Bayer AG and Mammoth Biosciences, Inc., which is harnessing the diversity of nature to power the next-generation CRISPR products, today announced a strategic collaboration and option agreement for the use of Mammoth’s CRISPR systems to develop in vivo gene-editing therapies.

Mammoth Biosciences’ groundbreaking gene-editing technology is a key enabling technology, as well as a stand-alone therapeutic modality. It will significantly enhance Bayer’s efforts to develop transformative therapies for patients faster and strengthen the company’s recently established new cell and gene therapy platform. Under the terms of the agreement the two companies will start their collaboration with a focus on liver-targeted diseases.

“Bringing together Mammoth’s novel CRISPR systems with our existing gene augmentation and our induced pluripotent stem cell (iPSC) platforms will allow us to unleash the full potential of our cell and gene therapy strategy,” said Stefan Oelrich, Member of the Board of Management, Bayer AG and President of the Bayer’s Pharmaceuticals Division. “Partnering with Mammoth’s cutting edge scientific team is a fundamental pillar for our company to improve the lives of patients suffering from conditions that are currently still difficult to treat.”

“We’re excited to be working together with Bayer, building on the technology leap of our novel CRISPR systems, along with Bayer’s expertise in successful drug development,” said Dr. Peter Nell, Chief Business Officer and Head of Therapeutic Strategy at Mammoth. “This joint effort has the potential to benefit patients by developing CRISPR-based approaches for the clinic with the appropriate urgency, while ensuring scientific excellence and safety.”

Cell and gene therapies are the next step in the evolution of drug development. By addressing the root cause of diseases, they are potentially capable of permanently reversing diseases with a one-time treatment. Gene editing serves as a key enabler for cell therapies when used outside the living body (ex vivo) and allows therapeutic targeting of a wide range of genetic diseases with a high unmet medical need when used inside the living body (in vivo).

Mammoth Biosciences’ proprietary toolkit of ultra-small Cas enzymes, including Cas14 and Casɸ, allows for expanded high-fidelity gene editing to be combined with targeted systemic delivery. Under the agreement, Bayer gains access to this novel gene-editing technology, which offers the potential of an advanced in vivo applicability due to the ultra-compact size of these novel CRISPR systems.

Under the terms of the agreement, Mammoth Biosciences will receive an upfront payment of USD 40 million and is eligible to receive target option exercise fees as well as potential future payments in the magnitude of more than one billion USD upon successful achievement of certain research, development, and commercial milestones across five preselected in vivo indications with a first focus on liver-targeted diseases. In addition, Bayer will pay research funding and tiered royalties up to low double-digit percentage of net sales. The companies are also exploring work on ex vivo projects on a nonexclusive basis.


 

Bayer und Mammoth Biosciences vereinbaren Zusammenarbeit bei innovativer Gen-Editierung-Technologie

  • Wesentliche Verstärkung für Bayers neue Zell- und Gentherapie Plattform
  • Unterstützt Mammoth Biosciences bei Erschließung vollen Potenzials ihrer neuer CRISPR Systeme
  • Mammoth Biosciences erhält Vorauszahlung von 40 Millionen USD und im Erfolgsfall potenzielle weitere Meilenstein-Zahlungen von mehr als einer Milliarde USD

Die Bayer AG geht mit Mammoth Biosciences, Inc. eine strategische Partnerschaft bei der Entwicklung von CRISPR Produkten der nächsten Generation ein. Die Partnerschaft, die zusätzlich mit einer weiterführenden Option für Bayer kombiniert ist, zielt auf den Einsatz von Mammoth Biosciences CRISPR Systemen zur Entwicklung von in vivo-Gen-Editierungs-Therapien ab.

Die bahnbrechende Gen-Editierungs-Technologie von Mammoth Biosciences stellt eine Schlüsseltechnologie sowie einen eigenständigen therapeutischen Ansatz dar. Mit ihrer Hilfe kann Bayer transformative Therapien für Patienten erheblich schneller entwickeln und so seine kürzlich etablierte Zell- und Gentherapie-Plattform wesentlich stärken. Im Rahmen der Vereinbarung werden sich die Unternehmen zunächst auf die Entwicklung von Therapien mit Zielstrukturen in der Leber konzentrieren.

„Durch die Kombination der neuartigen CRISPR Systeme von Mammoth Biosciences mit unseren neuen Plattformen für Gen-Augmentation und induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC) können wir das volle technologische Potenzial unserer Zell- und Gentherapie Strategie ausschöpfen“, sagte Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstands der Bayer AG und Leiter der Division Pharmaceuticals. „Die Zusammenarbeit mit den herausragenden Wissenschaftlern von Mammoth Biosciences ist ein Grundpfeiler unserer Strategie zur Verbesserung des Lebens von Patienten, die heute noch schwer zu behandeln sind.“

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Bayer, die unsere hoch innovativen CRISPR Systeme und Bayers sehr erfolgreiche Expertise auf dem Gebiet der Arzneimittelentwicklung vereinen wird“, sagte Dr. Peter Nell, Chief Business Officer und Head of Therapeutic Strategy bei Mammoth. „Diese Partnerschaft ermöglicht die Entwicklung von CRISPR-basierten Therapien mit der gebotenen wissenschaftlichen Kompetenz und Dringlichkeit.“

Zell- und Gentherapien stellen den nächsten Evolutionsschritt in der Arzneimittelentwicklung dar. Durch Adressierung der Grundursache einer Erkrankung haben derartige Arzneimittel das Potenzial, Erkrankungen mit einer einmaligen Behandlung zu therapieren. Die Gen-Editierung ist bei Anwendung außerhalb des Körpers (ex vivo) eine Schlüsseltechnologie für die Entwicklung von fortschrittlichen Zelltherapien und erlaubt bei Anwendung im Köper (in vivo) das therapeutische Ansprechen vielfältiger genetischer Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf.

Die urheberrechtlich geschützten ultrakleinen Cas Enzyme, einschließlich Cas14 und Casɸ von Mammoth Biosciences ermöglichen eine hoch spezifische Gen-Editierung, in Kombination mit gezielter systemischer Anwendung. Durch die Vereinbarung erhält Bayer Zugang zu dieser innovativen und hochentwickelten Gen-Editierungs-Technologie sowie der damit verbundenen potenziellen in-vivo-Anwendbarkeit der ultrakleinen Nukleasen.

Mammoth Biosciences erhält im Rahmen der Vereinbarung eine Vorauszahlung von 40 Millionen USD und ist berechtigt, Zieloptionsausübungsgebühren sowie mögliche zukünftige Beträge von mehr als einer Milliarde USD nach erfolgreichem Erreichen bestimmter Untersuchungs-, Entwicklungs- und Verkaufsmeilensteine bei fünf im Vorfeld ausgewählten in vivo-Indikationen, mit einem ersten Schwerpunkt bei therapeutischen Zielstrukturen in der Leber, zu erhalten. Darüber hinaus wird Bayer die Forschung finanzieren und gestaffelte Lizenzgebühren bis zu einem niedrigen zweistelligen Prozentbereich auf den Nettoumsatz zahlen. Zusätzlich werden die Unternehmen im Bereich ex vivo Gen-Editierung auf nicht exklusiver Basis zusammenarbeiten.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 4,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Über Mammoth Biosciences
Mammoth Biosciences nutzt die Vielfalt des Lebens zur Entwicklung von CRISPR-Produkten der nächsten Generation. Mit der Entdeckung und Herstellung neuer CRISPR Systeme erschließt das Unternehmen das volle Potenzial seiner Plattform, um den Code des Lebens lesen und schreiben zu können. Das Ziel von Mammoth ist die Entwicklung einer dauerhaften genetischen Heilung durch Best-in-Class-Therapien in vivo und ex vivo und die Demokratisierung der Verfügbarkeit von Diagnose-Verfahren mittels On-Demand-Diagnostika. Durch die volle Nutzung der internen Forschung und Entwicklung und die exklusive Lizenzierung von Cas12, Cas13, Cas14 und Casɸ ist Mammoth Biosciences in der Lage, verbesserte Diagnostika und Genom-Editierungs-Methoden für die Life-Science-Forschung, Gesundheitsfürsorge, Landwirtschaft, Biodefense und mehr zur Verfügung zu stellen. Mammoth Biosciences hat seinen Sitz in der San Francisco Bay Area und wurde von der CRISPR-Pionierin und Nobelpreisträgerin Jennifer Doudna gemeinsam mit Trevor Martin, Janice Chen und Lucas Harrington gegründet. Das Unternehmen wird von institutionellen Spitzeninvestoren wie Redmile Group, Foresite Capital, Senator Investment Group, Sixth Street, Decheng, Mayfield, NFX und 8VC.



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    . Bayer AG
    . Mammoth Biosciences


Website: http://www.bayer.com

Published: January 10, 2022

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