Einbeck, Germany
20. Januar 1999Am 20. Januar 1999 fand
in Einbeck die Hauptversammlung der KWS Kleinwanzlebener
Saatzucht AG zum Geschäftsjahr 1997/98 statt. Über 300 anwesende Aktionäre, die
rund 95%
des anwesenden Aktienkapitals repräsentierten, nutzten die Gelegenheit zur Information
über das abgelaufene Geschäftsjahr.
Die Hauptversammlung folgte dem Vorschlag des Vorstands und
des Aufsichtsrates, den Namen der Gesellschaft KWS Kleinwanzlebener Saatzucht
Aktiengesellschaft vormals Rabbethge und Giesecke" in KWS SAAT AG"
zu verkürzen. Der Internationalität des Geschäftsgeschehens
bei KWS trage diese Namensänderung Rechnung, führte Vorstandssprecher Dr. Andreas
Büchting aus, das Auslandsgeschäft bei KWS umfaßt inzwischen fast zwei Drittel
des Geschäftsvolumens." Der Name KWS SAAT AG" lasse sich international
gut verwenden. Das
Kürzel KWS" und die Wortmarke KWS" sind mittlerweile national wie
auch international bei unseren Kunden ein unverwechselbarer Begriff."
Die KWS Kleinwanzlebener Saatzucht AG blickt auf ein
erfreuliches Geschäftsjahr 1997/98 zurück.", so der Vorstandssprecher in seiner
Rede vor den Aktionären. Die europäische Position des Unternehmens solle mit dem
Leitgedanken kooperieren statt fusionieren" nachhaltig gestärkt werden. Als
eine Voraussetzung hierfür wird KWS die Aktivitäten in dem Bereich Mais und Ölsaaten in
eine eigene Gesellschaften ausgliedern. Die Hauptversammlung beschloß die Ausgliederung
des Teilbetriebes Produktion und Vertrieb von Mais, Öl-und Feldsaaten in eine
KWS-Tochtergesellschaft KWS MAIS GmbH".
Die Hauptversammlung der Aktonäre faßte auch den Beschluß,
die Nennbetragsaktien in Stückaktien im Verhältnis 1:1 umzustellen. Die Dividende pro
Aktie im Nennwert von 50,- DM beträgt auch dieses Jahr wiederum 13,- DM.
Aufsichtsrat und Vorstand wurden von den anwesenden
Aktionären bei nur wenigen Gegenstimmen entlastet.
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