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Hoechst and Rhone-Poulenc reach agreement with Schering on future stake in Aventis CropScience S.A.
Hoechst und Rhone-Poulenc erzielen Einigung mit Schering über Beteiligung an der zukünftigen Aventis CropScience S.A.
March 3, 1999

Hoechst AG and Rhone-Poulenc S.A. have agreed with Schering AG, Berlin, that Schering will hold a 24 percent interest in the future Aventis CropScience S.A., Lyon. The remaining 76 percent interest in Aventis CropScience S.A. will be equally owned by Hoechst and Rhône-Poulenc via Aventis S.A. The agricultural and biotechnology businesses of Hoechst Schering AgrEvo and Rhône-Poulenc Agro will be combined into Aventis CropScience as a part of the formation of Aventis S.A., the closing of which is expected in mid-1999. Schering AG currently owns a 40 percent stake in AgrEvo. In addition, the parties have agreed that Schering will be represented on
the Supervisory Board of Aventis CropScience.

"With this agreement, we have taken another major step towards the formation of Aventis," said Horst Waesche, the Hoechst AG Board of Management member responsible for the life sciences businesses, and Igor Landau, President of Rhône-Poulenc, in a joint statement. "By uniting the experience and potential of AgrEvo and Rhône-Poulenc Agro, Aventis CropScience will become the world leader in crop protection and crop production."

In December, Hoechst and Rhône-Poulenc announced plans to merge their life science businesses in mid-1999 into a joint venture which will be called Aventis S.A. and headquartered in Strasbourg, France. Both companies will hold a 50 percent stake in Aventis and continue to exist as publicly listed companies. Over the next two to three years, Hoechst and Rhône-Poulenc intend to divest their remaining non-life science assets in preparation for the full merger of both companies into Aventis.

Pro forma sales of Aventis S.A. in 1997 would have been around US$ 20 billion; US$ 4.5 billion of which would have been attributable to Aventis CropScience S.A. The agriculture company will hold a leading international position by leveraging its ability to integrate chemistry, crop production and biotechnology to develop innovative products.

The agreement reached still requires the approval of the supervisory boards of Hoechst and Schering; it will also be submitted to the Board of Rhône-Poulenc. The Aventis project is subject to approval by the Annual General Meetings of Hoechst and Rhône-Poulenc, after regulatory approvals have been obtained and the legal procedures carried out.



Hoechst und Rhône-Poulenc erzielen Einigung mit Schering über Beteiligung an der zukünftigen Aventis CropScience S.A.

Die Hoechst AG und die Rhône-Poulenc S.A. haben mit der Schering AG, Berlin, abschließend vereinbart, daß Schering mit 24 Prozent an der zukünftigen Aventis CropScience S.A., Lyon, beteiligt sein wird. Hoechst und Rhône-Poulenc werden über die Aventis S.A. zu gleichen Teilen zusammen 76 Prozent an der Aventis CropScience halten. Als Tochtergesellschaft der zukünftigen Aventis S.A., Straßburg, sollen in der Aventis CropScience ab Mitte 1999 die Landwirtschaftsgeschäfte von Hoechst Schering AgrEvo und Rhône-Poulenc Agro zusammengeführt werden; die Schering AG ist derzeit mit 40 Prozent an AgrEvo beteiligt. Weiterhin haben die Partner vereinbart, daß Schering auch im Aufsichtsrat der Aventis CropScience vertreten sein wird.

"Mit dieser Übereinkunft haben wir einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Gründung der Aventis gemacht", sagten Horst Waesche, der im Vorstand der Hoechst AG für die Life Sciences-Aktivitäten Gesundheit und Ernährung verantwortlich ist, und Igor Landau, Vorstandsmitglied von Rhône-Poulenc. "Die Aventis CropScience wird mit den gemeinsamen Erfahrungen und Potentialen von AgrEvo und Rhône-Poulenc Agro zu dem weltweit führenden Unternehmen auf dem Arbeitsgebiet Pflanzenschutz und Pflanzenproduktion aufrücken."

Hoechst und Rhône-Poulenc haben am 1. Dezember 1998 angekündigt, ihre Life Sciences-Aktivitäten in ein neues Gemeinschaftsunternehmen, die Aventis S.A. mit Sitz in Straßburg, einzubringen. Beide Gesellschaften werden 50 Prozent an Aventis halten und sollen als börsennotierte Unternehmen zunächst weiterbestehen. Während der folgenden zwei bis drei Jahre werden Hoechst und Rhône-Poulenc ihre Industrieaktivitäten veräußern und anschließend endgültig zur Aventis fusionieren.

Die Aventis S.A. hätte 1997 einen pro-forma Umsatz von rund 20 Milliarden US-Dollar erzielt; davon wären 4,5 Milliarden US-Dollar auf die Aventis CropScience S.A. entfallen. Das Unternehmen wird durch die Kombination von Chemie, Pflanzenzucht und Biotechnologie sowie durch innovative Produkte eine internationale Spitzenposition einnehmen.

Die Aufsichtsratsgremien von Hoechst und Schering müssen der nun getroffenen Vereinbarung noch zustimmen. Das Vorhaben der Aventis-Gründung bedarf weiterhin der Zustimmung durch die Hauptversammlungen der Hoechst AG und der Rhône-Poulenc S.A. sowie der Genehmigung durch die zuständigen Gremien und Behörden. Die Gründung der Aventis S.A. wird für Mitte 1999 erwartet, nachdem auch Informations- und Beratungsgespräche mit den Arbeitnehmervertretungen stattgefunden haben.

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