Berlin, Germany
March 27, 2009
Bundesagrarministerin Ilse Aigner hat heute in Magdeburg
gemeinsam mit der Vorsitzenden der Agrarministerkonferenz
Ministerin Petra Wernicke, das Forschungsinformationssystem für
die Agrar- und Ernährungsforschung FISA frei geschaltet. Unter
der Adresse www.fisaonline.de können sich Interessierte über
Forschungsprojekte, Forschungsförderer und
Forschungsinstitutionen im Agrar- und Ernährungsbereich in
Deutschland informieren.
„FISA ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bund und Ländern“, sagte
Bundesagrarministerin Ilse Aigner. „Wir setzen damit einen
Beschluss der Agrarministerkonferenz zur zentralen Dokumentation
und zur Frühkoordinierung der Forschungsaktivitäten um. Mit FISA
wollen wir die Effizienz der Forschung im Agrar- und
Ernährungsbereich steigern.“
Grundlage für FISA sind bestehende Datenbanken und Websites von
Forschungsinstitutionen und Forschungsförderern in Deutschland.
Das System wurde von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und
Ernährung (BLE) entwickelt, die es auch pflegen wird.
Die Koordinierung und Weiterentwicklung von FISA übernimmt die
Arbeitsgruppe der Agrarforschungsreferenten von Bund und
Ländern. Die Kosten für Entwicklung und Pflege des Systems
tragen Bund und Ländern gemeinsam.
„Ich bin sicher, dass sich diese Investition für alle
Beteiligten auszahlt“, so Aigner. „Für Politik und Verwaltung,
Wissenschaft, Beratung und Praxis wird es ab heute wesentlich
einfacher, sich über Forschungsprojekte und Forschungsergebnisse
zu informieren.“ |
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