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Immer weniger Rückstände in Getreide - Ergebnisse der Besonderen Ernteermittlung
Berlin, Germany
December 22, 2005

Die Belastung des Getreides mit Pflanzenschutzmittelrückständen oder mit Schwermetallen wie Blei und Cadmium hat in den vergangenen 30 Jahren stetig abgenommen. Das stellte die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel im Rahmen der Besonderen Ernte- und Qualitätserhebung fest. Wie der aid Infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft berichtet, wird im "Forschungsreport" (2/2005) des Senats der Bundesforschungsanstalten diese Langzeituntersuchung vorgestellt. Seit 40 Jahren unter-suchen die Wissenschaftler jedes Jahr das Getreide der neuen Ernte.

Der stetige Rückgang des Bleigehaltes geht mit dem Inkrafttreten des Benzin-Blei-Gesetzes von 1972 einher. Seit Mitte der 70er Jahre ist der Bleigehalt in Roggen von 0,1 mg/kg auf 0,02 mg/kg gesunken; bei Weizen von 0,05 mg/kg auf 0,02 mg/kg. Die Belastung mit Pflanzenschutzmittelrückständen ist seit Anfang der 90er Jahre ebenfalls zurück-gegangen. Damals wurden zum Beispiel noch in 80 Prozent der Proben Insektizide nachgewiesen. Trotz technischer Verbesserungen in der Analytik wurden in den letzten zehn Jahren in zwei Drittel der Proben keine Pflanzenschutzmittelrückstände festgestellt. In den Proben mit Rückständen waren die gefundenen Werte sehr niedrig und lagen nahe an der Nachweisgrenze.

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