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Saaten-Union Newsletter Nr. 36: Thema Biogas
Germany
December, 2005

2006 wird in Deutschland erstmals auf über 100.000 ha Pflanzensubstrate für mehr als 3000 Biogasanlagen produziert. Auch bei den "Betonkühen" sind die Produktionskosten und die Bekömmlichkeit des Futters entscheidend für die Wirtschaftlichkeit. Die Kombination verschiedener Kofermente stabilisiert die Vergärungsprozesse und ermöglicht standortangepasste Energiefruchtfolgen. Mit ihrem umfassenden Fruchtartenprogramm stellt die SAATEN-UNION für jeden Standort geeignete Lösungen bereit!

Biogas: Anbau- und Sortenkonzepte für Biogassubstrate

 22% des Stroms sollen nach dem EEG bis 2010 aus regenerative Energien gewonnen werden, bisher ist mit knapp 10% noch nicht einmal die Hälfte dieses Ziels erreicht. Mit 450 Megawatt installierter Stromleistung stellt Biogas zwar momentan erst 0,5% des deutschen Stromverbrauchs. Nach der gegenwärtigen Ernüchterungsphase könnte sich die Biogaserzeugung  bei günstigen Rahmenbedingungen jedoch vervielfachen. Denn die Vergasung von Feuchtbiomasse  ist besonders energieeffizient und Biomethan gilt als „Multitalent für die Energiewende“.

Biogas: Wie groß ist der Flächenbedarf?

Der Flächenbedarf für den Betrieb eines Blockheizkraftwerk kann überschlägig wie im folgenden Beispiel kalkuliert werden.

Biogas: Energiefruchtfolgen für jeden Standort

Ideal für hohe Biomassenerträge ist ein hohes Sonnen-energieangebot bei gleichzeitig optimaler Wasserversorgung. Beides im Optimum gibt es freilich nicht. Wo es bewölkt ist, geht die Einstrahlung zurück, wo öfter die Sonne scheint, regnet es weniger. Abbildung 3 gibt einen Überblick über typische Klimakonstellationen in Deutschland. Die Anzahl der Monate über 10° Durchschnittstemperatur beschreibt die Zeit intensiverer Vegetation. Die Wasserversorgung für Energiefruchtfolgen – in Praxisnah 4/2004 noch aus der Klimatischen Wasserbilanz abgeleitet  – wird in Abbildung 1) einfacher mit dem Jahresniederschlag beschrieben. Im Groben sind drei typische Klimakonstellationen zu beschreiben, die entweder mit C4-Pflanzen bzw. C3-Pflanzen allein abgedeckt werden können, oder ! aber durch sinnvolle Zweinutzungssysteme.

Biogas: Gibt es Sortenunterschiede in der Methanausbeute?

Die Sorten unterscheiden sich erheblich im Trockenmasseertrag und damit auch im Methanertrag je Hektar. Sortenunterschiede in der spezifische Methanausbeute je kg TM sind demgegenüber untergeordnet! Der Grund: Zu Beginn der Siloreife unterscheiden sich innerhalb einer Fruchtart die Sorten kaum im Aschegehalt  sowie im Verhältnis von Fett, Protein und Kohlenhydraten.  

Biogas: Produktionskosten im Vergleich

Im Mittel verschiedener Modellbetriebe entfällt etwa die Hälfte der Gesamtkosten einer Biogasanlage auf die Rohstoffkosten (Keymer 2005). Um diese zu minimieren, ist bei der Energiepflanzenproduktion  ein genauso hohes Kostenbewusstsein wie beim Marktfruchtanbau empfehlenswert. Entscheidend sind letztlich die Kosten je m³ produziertes Methan.

Biogas: Darauf kommt es an beim Energiemais-Anbau

Die Tabelle (Abb. 6) zeigt beispielhaft, wie der Ertrag, die Ausreife und der Stärkegehalt durch produktionstechnische Maßnahmen zu beeinflussen sind.

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