Frick/Frankfurt, Germany
October 18, 2004
Neuere
FiBL-Veröffentlichungen werden
jetzt in der frei zugänglichen Datenbank Organic Eprints unter
www.orgprints.org ins
Internet gestellt. So werden die Resultate der
Biolandbauforschung transparenter, und die Kommunikation mit
Forscherkolleginnen und -kollegen wird optimiert.
Aus den inzwischen über 300
Einträgen in der Internetdatenbank Organic Eprints
(www.orgprints.org) lässt sich das breite Spektrum der
FiBL-Forschung ablesen. Es erstreckt sich von pflanzenbaulichen
Themen über Fragen der Tierhaltung, Agrarpolitik, Vermarktung
und Lebensmittelqualität bis hin zu aufbereiteten Informationen
für Landwirte.
Insgesamt umfasst die
internationale Datenbank Organic Eprints über 2000 Einträge.
Davon stammen mehr als 1000 Einträge aus den deutschsprachigen
Ländern. Die Anzahl der Einträge steigt kontinuierlich. Einen
gewichtigen Teil machen dabei Forschungsergebnisse aus, die im
Rahmen des deutschen Bundesprogramms Ökologischer Landbau
erarbeitet wurden. Sie sind alle über die Datenbank abrufbar.
Ausserdem werden zu Konferenzbeginn alle Beiträge der nächsten
Wissenschaftstagung zum ökologischen Landbau zugänglich sein
(März 2005).
Zunehmend nutzen auch
EU-Forschungsprojekte das Instrument, um ihre
Forschungsergebnisse zu dokumentieren. So hat sich das große
EU-Projekt Q-Lif, innerhalb dessen mehrere Millionen Euro für
die europäische Ökolandbauforschung zur Verfügung gestellt
werden, von Anfang an zum Ziel gesetzt, alle
Projektveröffentlichungen in Organic Eprints abzulegen.
Organic Eprints wurde 2002 vom
dänischen Forschungszentrum für ökologischen Landbau DARCOF
erstellt, um zur Weiterentwicklung der Biolandbauforschung
beizutragen. Die Kooperationen mit Partnern aus anderen Ländern
und die zunehmende internationale Nutzung der Datenbank machen
das Archiv immer wertvoller.
Organic Eprints bietet allen
Nutzern die Möglichkeit, ihre Veröffentlichungen selbst
einzustellen. Das Team der Wissenschaftsplattform
forschung.oekolandbau.de, das die deutschsprachige Version der
Datenbank betreut, stellt hierzu eigens eine Telefon-Helpline
und eine anschauliche Anleitung bereit. Die
Wissenschaftsplattform wird vom FiBL umgesetzt und durch das
deutsche Bundesprogramm Ökologischer Landbau gefördert.
Kontakt:
- FiBL-Einträge in der
Datenbank Organic Eprints:
Helga Willer, FiBL Frick
- Projekt
Wissenschaftsplattform forschung.oekolandbau.de :
Julia Meier, FiBL Deutschland e.V.
- Helpline Organic Eprints :
Tel. +49 30 27581752 (werktags 9 – 12 Uhr)
E-Mail
Weitere Informationen:
Beiträge von FiBL-Mitarbeitenden in der Datenbank Organic
Eprints
Datenbank
Organic Eprjnts
Wissenschaftsplattform des Zentralen Internetportals
Oekolandbau.de
Internetseite des FiBL |